Zeitungstitel

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

die Ausgabe 16 steht ganz im Zeichen eines 20ten Geburtstags. Das Papiertheatermuseum im Schloss Philippsruhe in Hanau feierte diesen am 5. und 6. Juni 2010 und viele feierten mit. Jeweils 3 Vorstellungen von 3 Papiertheaterbühnen, ein Workshop für Kinder und, last but not least, die feierliche Eröffnung der neuen Ausstellung im Juni 2010 wird in einem Bericht von Willers Amtrup umfassend vorgestellt. Illustriert wird dieses gelungene Wochenende durch Bilder von Nina Schneider und Inge Reuter.

Viel Spaß bei bei der Lektüre wünscht


die Redaktion

 

 

INHALT – Nr. 16 – August 2010 

Ein Grund zum Feiern: 20 Jahre Papiertheatermuseum im Schloss Philippsruhe Seite 2

 

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Festvortr�ge
ErÖffnung der JubilÄumsaustellung mit Terry Andrews, Helmut Wurz, Christian Reuter und Frank Buttler im gut gefüllten roten Saal.

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Das PapierTheater Nr.16                             SEITE 2                            August 2010

Fest-Bericht

Ein Grund zum Feiern

20 Jahre Papiertheatermuseum im Schloss Philippsruhe

Von Willers Amtrup / Fotos von Nina Schneider und Inge Reuter

 

Eingangsbereich

Der Eingang zu den Ausstellungsräumen

 

Ausstellungser�ffnung

Ausstellungseröffnung

Verpaßt habe diesmal auch ich eine der drei begleitenden Aufführungen, nämlich „Die Zauberflöte“, dargeboten von „Pappenspieler – Erstes Freiburger Papiertheater“. Dagegen gelang mir der Besuch beim „Lamiak Papiertheater Bingen“ mit seinem „Märchen von Lamiak“, einer geschickt gemachten, mit guten Lichteffekten glänzenden Geschichte eines sauf- und freßgierigen Ungeheuers, das schließlich mit seinen eigenen Mitteln überlistet wird – wie bei einem guten Wein möchte ich sagen, daß in dieser Bühne noch einiges Reifepotential steckt.

Ausstellungser�ffnung

Blick hinter die Rübezahl-Kulissen

 

Bei der zweiten Vorstellung, die ich sah, wage ich dagegen diesen Gedanken gar nicht fortzuspinnen – einerseits ist da mit Sicherheit solches Potential, anderseits wäre eine „Reifung“ fast schade. Ich spreche von „Rübezahl – der Herr der Berge“, gespielt vom „Theater am Ring Nürnberg“. Hinter dieser neutralen Bezeichnung verbirgt sich ein richtiges Familientheater im klassischen Sinn, nämlich Sabine und Armin Ruf mit ihren Kindern Ferdinand und Florentine. Diese vier spielten gemeinsam mehrere Episoden der bekannten Sage in wirklich anrührender, überzeugender Weise, und mich hat besonders beeindruckt, wie gekonnt Ferdinand Ruf verschiedene Knabenstimmen differenzierte und Florentine ihre Rolle gekonnt herüberbrachte. Bravo!


Verpflegung


Nachdem sich am Abend die anwesenden Vereinsmitglieder noch in gemütlicher Runde in einem Gartenlokal getroffen hatten, wurde es am nächsten Morgen Ernst:  Mitgliederversammlung mit wichtigen Neuwahlen. Insoweit hatte es im Vorfeld einige sorgenvolle Überlegungen gegeben, wer denn wohl den wichtigen Posten des 2. Vorsitzenden übernehmen wolle und könne – dann jedoch löste sich dank geschickter Vorarbeit des Vorstandes alles in Wohlgefallen auf: Jens Schröder war bereit, in diese Funktion aufzurücken, und wurde einhellig gewählt. Seinen frei gewordenen Platz als Beisitzerin übernahm Sabine Ruf – auch das eine einhellig begrüßte Wahl, durch die endlich auch mehr „Jugend“ in den Vorstand einzieht. Bislang ungelöst ist leider die Fortführung der Web-Zeitung, die Rainer Sennewald so vorbildlich betreute, bis ihm inzwischen seine berufliche Belastung einfach keine Zeit mehr dazu läßt. Eine aus dem Auditorium angebotene „Lösung“ hat nach meiner unmaßgeblichen Meinung eher skurrilen Charakter. Also darf (und muß) insoweit weiter gesucht werden.

 

 

Amtrup und Koch

Willers Amtrup und RÜdiger Koch

 

 

Workshop

Workshop am Sonntag



Workshop

Für Verpflegung war gesorgt



Verpflegung


 

Ausstellung

Einblicke in die neue Ausstellung

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